Lebensjahre: Stephen Hawking
* Oxford 8. Januar 1942
[00] Stephen wird in Oxford geboren, nachdem London seinen Eltern, beide Wissenschaftler mit bescheidenem Einkommen, wegen deutscher Fliegerbomben nicht mehr sicher genug gewesen ist.
[01] Er wächst in einem viktorianisch
ausgestatteten Londoner Haus auf, das mitten im Krieg zu einem
Spottpreis zu erwerben gewesen ist, und bekommt ein Schwesterchen:
Mary.
[02] Er hält am ersten Tag im
Kindergarten ein solches Geschrei ab, dass er erst knapp zwei Jahre
später wieder dorthin gebracht wird.
[03] Er lebt als Erstgeborener die
Kindheit hindurch in einem gespannten Verhältnis zu Schwester Mary.
[04] Er kommt im zweiten Anlauf in den
Kindergarten, ohne sich zu sträuben.
[05] Die Familie zieht aus dem
viktorianischen Haus in ein anderes um, und er bekommt ein zweites
Schwesterchen: Philippa.
[06] Er ist ein so erzählfreudiges
Kind, dass sich oft die Stimme überschlägt und er ins Stottern
gerät.
[07] Er lernt wegen eines
unkonventionellen Grundschulunterrichts erst mit einiger Verspätung
lesen.
[08] Die Familie zieht in die
Kleinstadt St. Albans (bei London) um, in die Nähe seiner
Lieblingscousine Sarah.
[09] Er hat wie die Eltern eine
Vorliebe für klassische Musik und übt seinen Verstand an von ihm
selbst verkomplizierten Brettspielen.
[10] Er tritt in eine weiterführende
Privatschule in St. Albans ein.
[11] Nach Anfangsschwierigkeiten steigt
er in den Kreis der besten Schüler auf.
[12] Klassenkameraden geben ihm den
Spitznamen „Einstein“.
[13] Er glänzt vor allem im
Mathematikunterricht.
[14] Er bekommt einen Adoptivbruder:
Edward.
[15] Sein Vater, ein Tropenmediziner,
möchte ihn für ein Biologiestudium erwärmen, doch der Sohn
bevorzugt die „fundamentalere“ Physik.
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[17] Er bekommt ein Begabtenstipendium
der Universtät Oxford und beginnt am 1. Oktober 1959 sein Studium.
[18] Sein engster Studienfreund wird
Gordon Berry.
[19] Er gewinnt den Physikpreis der
Universität.
[20] Er hat einen glänzenden
Studienabschluss in Oxford, erlebt auf einer Iranreise ein Erdbeben,
und setzt sein Studium in Cambridge fort.
[21] Er hat die Diagnose ALS zu
verkraften und verlobt sich mit Jane Wilde.
[22] Er erfährt seinen Doktorvater
Dennis Sciama als Glücksfall und lässt sich zum kosmologischen
Thema seiner Dissertation durch das Singularitätstheorem von Roger
Penrose inspirieren.
[23] Er promoviert und heiratet mit
Gehstock.
[24] Er geht auf Krücken und gewinnt
mit dem Aufsatz „Singularitäten und die Geometrie der Raumzeit“
den Adams-Preis.
[25] Er arbeitet (insgesamt fünf
Jahre) mit Penrose zusammen und wird zum ersten Mal Vater: Sohn
Robert kommt zur Welt.
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[27] Er wird zum zweiten Mal Vater: Tochter Lucy kommt im November 1969 zur Welt.
[28] Er braucht einen Rollstuhl und bezieht ein eigenes Büro am Institut für Astronomie.
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[31] Er veröffentlicht gemeinsam mit George Ellis sein erstes Buch: "The Large Scale Structure of Spacetime".
[32] Er begründet die "Hawking"-Strahlung und wird Mitglied der Royal Society.
[33] Er kann nicht mehr ohne Hilfe essen und ins Bett gehen und reist für ein Jahr als Gastprofessor nach Pasadena/Kalifornien.
[33] Er kommuniziert am CalTech intensiv mit Kip Thorne und Richard Feynman.
[34] Er lässt einen seiner Doktoranden kostenlos bei sich wohnen, der ihm beim Zubettgehen und Aufstehen behilflich ist.
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[36] Er erhält den sehr renommierten Albert Einstein Award.
[37] Er wird Lucasischer Professor für Mathematik und zum dritten Male Vater: Sohn Timothy kommt zur Welt.
[38] Er bekommt an der Universität Cambridge erstmals ein eigenes Büro, das für ihn über eine spezielle Rampe zugänglich ist.
[39] Er nimmt an der Kosmologiekonferenz im Vatikan teil.
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